Praktische Theoretisierung von Gegen­institutionen von The Question of Funding, OFF-Biennale Budapest

Der Workshop Practitheorizing Counterinstitutions wird vom IMAGINART gemeinsam mit den lumbung member The Question of Funding und OFF-Biennale Budapest organisiert.

Die lumbung-Praxis der documenta fifteen dient als Ausgangspunkt für ein kollektives Gedankenexperiment über Wege Kunstinstitutionen auf der ganzen Welt neu zu denken. Die Sprechenden sind eingeladen, zwischen ihren Rollen als Geschichtenerzähler*in, Theoretiker*in und Harvester hin und her zu wechseln. Der Workshop geht von der Prämisse aus, dass Praxen immer zeitgleich entwickelt und reflektiert werden und aus kollektiver Praxis daher Theorie entsteht. IMAGINART führt Praxis und Theorie zusammen. Letztere begreifen sie dabei als fruchtbaren Boden auf dem neue Vorstellungen institutioneller Organisation gedeihen können.

Practitheorizing Counterinstitutions ist als Partnerveranstaltung zu dem Event What kind of we could we be? Collective thinking by collectives von Asia Forum und Worlding Public Cultures konzipiert, das am 11. September stattfindet.

Organisator*innen des IMAGINART-Workshops: Chiara De Cesari, Andrea Elera, Erick Fowler, Nuraini Juliastuti, Yazan Khalili, Abdulkerim Pusat, Aria Spinelli, Eszter Szakács, Carine Zaayman

IMAGINART: Imagining Institutions Otherwise: Art, Politics, and State Transformation ist ein Forschungsprojekt an der Amsterdam School for Cultural Analysis an der Universität Amsterdam und wird vom niederländischen Forschungsrat (NWO) finanziert.

Das detaillierte Programm von Practitheorizing Counterinstitutions finden Sie hier.

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