Spiegelmasken-Workshop von Atis Rezistans | Ghetto Biennale 

Pedro Laschs kollektive Auseinandersetzungen und Workshops mit Spiegelmasken sind direkte Zeitgenossen der langjährigen Tätigkeit von ruangrupa (Naturalizations, 2002 bis heute). In Kassel, für die documenta fifteen, fungieren die neu produzierten Masken als gemeinsames und allgemein zugängliches Werkzeug für Experimente, genau wie bei der ersten Zusammenarbeit von Pedro Lasch mit den lumbung-Künstler*innen Atis Rezistans | Ghetto Biennale in Port-Au-Prince für die Eröffnungsausgabe der Ghetto Biennale (2009).

Diese wöchentlich mittwochs stattfindende Workshop-Reihe wird von Kunstvermittler*innen sobat-sobat geleitet und organisiert. Zu Beginn werden die Kunstwerke aus der Grand Rue betrachtet und mit spezifischen Ideen aus dem Buch von Julius Scott und der haitianischen Revolution, die auf jeder Maske eingraviert sind, in Verbindung gebracht. Die Teilnehmenden werden dann nach draußen gehen, um ihre Ideen und Erfahrungen zu diskutieren. Zum Abschluss wird es einen öffentlichen Spiegelmasken-Workshop mit einem Gespräch mit sobat-sobat und RURUKIDS-Mitarbeitenden der 100 Tage der documenta fifteen geben.

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