Veranstaltung

Fokuswalk zum Archivieren von ZK/U – Zentrum für Kunst und Urbanistik, Arts Collaboratory

Ort: Treffpunkt ist das documenta archiv – über das Hiroshima Ufer zum –  Endpunkt ruruHaus

Sprachen: Deutsch, Englisch

Anfahrt

Das documenta archiv lädt zusammen mit der Produktionsgemeinschaft nota und lumbung member ZK/U – Zentrum für Kunst und Urbanistik zu einem Rundgang. Während des Fokuswalks steht die Praxis des Archivierens im Mittelpunkt.

Treffpunkt ist das documenta archiv in der Unteren Karlsstraße 4. Hier gibt es Einblicke in die Frage: „Was heißt es eine Weltkunstausstellung zu archivieren?“. Im Zuge dessen geht es darum, was es bedeutet, sich der Zugänglichkeit unterschiedlicher documenta-Ausstellungen anzunehmen. Martin Groh, Wissenschaftler des documenta archivs, führt ein in die unterschiedlichen Bereiche des documenta archivs und erklärt die Herausforderungen, denen das archiv im Kontext zeitgenössischer Kunst ausgesetzt ist.

Anschließend führt der Fokuswalk an das Hiroshima-Ufer, wo lumbung member ZK/U – Zentrum für Kunst und Urbanistik (und auch Kooperationspartner des Projektes Archiv der Begegnung) in der Nähe der Spitzhacke Verweise auf dessen Projekt Citizenship aufgebaut hat. Gemeinsam nähern sich die Teilnehmenden der Citizenship und den Zusammenhängen an und gewinnen vor Ort Einblicke. Von dort führt der Spaziergang zurück zum ruruHaus, wo das Team des Archiv der Begegnungen auf die Interessierten wartet, um gemeinsam über die Frage nachzudenken, wie die Erlebnisse der Besucher*innen der documenta fifteen archiviert werden können. In einem partizipativen Prozess wird die Montagesoftware nota als Archivierungs-​ und Vermittlungstool für flüchtige Kunst erprobt. Künstler*innen, Ausstellungsbesucher*innen und Wissenschaftler*innen sind eingeladen, ihre spezifischen Erlebnisse, Erfahrungen und Erinnerungen an die documenta fifteen in der Software nota anzuordnen und festzuhalten.

Der Versuchsaufbau stellt die Frage, welche digitalen Archivierungswerkzeuge flüchtige Kunst verlangt und ob es möglich ist, den Begegnungen und den Perspektiven, die zeitgenössische Kunst provoziert, einen digitalen Raum zu geben.

Dabei liegt der Fokus auf den Arbeiten der lumbung member Arts Collaboratory und ZK/U – Zentrum für Kunst und Urbanistik. Die künstlerischen Beiträge dieser beiden lumbung member zur documenta fifteen sind prozessuale Aktionen, die zum Teil schon vor einigen Monaten gestartet und noch unabgeschlossen sind. Mit nota soll dieser multiperspektivische Prozess visualisiert werden: Mit Mediendaten entstehen zwei digitale Räume, in denen diese Daten erfahrbar werden und verschiedene Perspektiven auf das gesammelte Material entdeckt werden können. In einem nächsten Schritt sollen diese Räume durch Besucher*innen vor Ort um weiteres Material und weitere Perspektiven ergänzt, erweitert und (re)organisiert werden. Dabei kann digitales Material in Form von Foto-, Audio-, oder Videodateien mitgebracht, aber auch vor Ort generiert werden, wobei auch analoges Material digitalisiert werden soll.

Details

Treffpunkt ist das documenta archiv in der Unteren Karlsstraße 4

Anmeldung unter: mkoehler@documenta.de

Gruppengröße: max. 15 Personen

Sprache

Je nach Gruppenzusammensetzung Deutsch oder Englisch

Anfahrt

Treffpunkt ist das documenta archiv – über das Hiroshima Ufer zum –  Endpunkt ruruHaus

Infos

Ort: Treffpunkt ist das documenta archiv – über das Hiroshima Ufer zum –  Endpunkt ruruHaus

Sprachen: Deutsch, Englisch

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