CAMP notes on education

Globale Vernetzung erfordert eine zeitgenössische Praxis Kultureller Bildung sowie neue translokale Lehr- und Lernkontexte. Im Rahmen der documenta fifteen werden Impulse für strukturelle Veränderungen in diesen Feldern aufgegriffen und gesetzt. CAMP notes on education ist ein sowohl globales als auch lokales Netzwerk von Lehrenden und Lernenden aus den Bereichen Kunst, Kunstgeschichte, Ästhetik, Kulturpolitik und Kulturelle Bildung, das sich im Zuge der documenta fifteen gegründet hat. Das Vermittlungskonzept der documenta fifteen sieht eine starke Beteiligung der Künstler*innen selbst vor. Die Praxis von lumbung erlaubt es den CAMP Teilnehmenden, neue Parameter für unhierarchische Entscheidungsprozesse und Ressourcenverteilung zu erproben.

CAMP arbeitet mit einer wachsenden Zahl von Kooperationspartner*innen und Netzwerken an der Umsetzung dieser Werte, Rituale und Organisationsprinzipien. Es hinterfragt die Grundlagen und Praktiken der Kunstvermittlung und sucht nach Wegen, von Kollektiven und in gemeinschaftsorientierten Prozessen zu lernen. Mit diesem Fokus wächst das Netzwerk stetig und eröffnet Räume für kollektives und projektbasiertes Lernen.

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Eine Schwarz-Weiß-Zeichnung von einer Wand mit einem ovalen Spiegel, auf dem Boden liegt ein Bücherstapel.

CAMP notes on education, Zeichnung von Daniella Fitria Praptono, 2022

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