VERSCHOBEN: Eröffnungsparty: Juliana Huxtable, Jasmine Infiniti, Slim Soledad und ICU von Party Office b2b Fadescha

UPDATE vom 19. Juni 2022: Diese Veranstaltung ist verschoben.

Die Eröffnungsparty mit Juliana Huxtable, Jasmine Infiniti, Slim Soledad und ICU ist eine Veranstaltung der lumbung-Künstler*innen Party Office b2b Fadescha.

Party Office laden die DJs Juliana Huxtable, Jasmine Infiniti und Slim Soledad ein, um die Tanzfläche in einen Ort der Befreiung durch radikales Beisammensein zu verwandeln. Die Party dreht sich um das Glück von Black und Brown People und die Sicherheit der FLINTA*-Community.

*FLINTA ist ein Akronym für Frauen, Lesben, intersexuelle, nicht-binäre, trans*- und agender-Personen

Lineup

Auf einzigartige Weise nutzt die DJ und Musikerin Juliana Huxtable in ihrem multimedialen Universum die Strukturen der Musik. Während ihre bildende Kunst und Poesie die Verkomplizierung von Verlangen in einem zunehmend von Technologie vermittelten Leben thematisiert, nutzt ihre Musik die Klänge ebenjener Technologie, um durch Rhythmus und Harmonie verkörperte Parallelwelten zu erschaffen. Sie setzt Sampling und Re-Blogging als Strategien des DJing ein und vermischt dabei eine Reihe von Einflüssen an den Grenzen von Genre und Experimentation. Zugleich Freiheitsbehauptung und Hommage an die evolutionäre Struktur von Subkulturen, strebt ihre Musik nach dem Erhabenen.

Jasmine Infiniti, die „Queen of Hell “, stammt aus New York und kam in Oakland zum DJing. Zunächst langjähriges Mitglied des House of Infiniti, initiierte sie das Bay Area Chapter und lebt mittlerweile in Brooklyn. In ihrer Musik verschmelzen düstere und manchmal ambiente Techno- und Industrialklänge mit Break Beats zu einer einzigartigen Klanglandschaft.

Slim Soledad wurde in Guarulhos im brasilianischen Bundesstaat São Paulo geboren und lebt derzeit in Berlin. In ihrer Arbeit bewegt sich ihr Körper durch verschiedene Klänge und Rhythmen, von Baile Funk über Vogue bis zu zeitgenössischem Tanz. Sie ist Mitbegründerin des queeren Kollektivs Chernobyl, das vor allem ein brasilianisches BPOC und LGBTQIA+ Publikum im Blick hat. Über ihren Hintergrund sagt sie: „Seit ich klein war habe ich eine Beziehung zu Kunst – und damit meine ich vor allem Musik und Tanz. Sie haben meine Kindheit geprägt und mich zu dem gemacht, was ich heute bin. Meine Eltern haben immer Musik gehört und einmal im Monat besuchten wir meinen Onkel. Es gab Partys und manchmal auch Tanzwettbewerbe zwischen den Erwachsenen – alle hatten wahnsinnig viel Spaß.“

ICU, ein aus zwei Artists in Residence von HyperVigilant bestehendes Duo, präsentieren Klänge, die auf die Bedürfnisse von Menschen zugeschnitten sind, die in HD leben – in harter Dissoziation.

Anfahrt