Barriere-Freiheit

Barriere-Freiheit bei der documenta 15

Bei der documenta 15
sollen viele Sachen barriere-frei sein:

  • Damit viele verschiedene Menschen
    dabei sein können.
  • Und damit viele Menschen mit-machen können.

Barriere-frei oder Barriere-Freiheit bedeutet:
Für Menschen mit Behinderungen gibt es keine Hindernisse mehr.
Das bedeutet zum Beispiel:

  • Neben einer Treppe gibt es eine Rampe
    für Menschen im Rollstuhl.
  • Für Menschen mit Lern-Schwierigkeiten
    gibt es Texte in Leichter Sprache.
  • Für blinde Menschen gibt es Texte in Blinden-Schrift.

Eintritts-Karten

Die Eintritts-Karten bei der documenta 15
heißen in schwerer Sprache: Tickets.

Menschen mit einem Schwer-Behinderten-Ausweis
müssen weniger Geld für ihr Ticket bezahlen.
In schwerer Sprache heißt das:
Sie bekommen ermäßigten Eintritt.
Dafür müssen die Menschen
ihren Schwer-Behinderten-Ausweis zeigen.

Im Schwer-Behinderten-Ausweis von einigen Menschen
steht auch noch der große Buchstabe B.
Das bedeutet:
Diese Menschen brauchen Hilfe
von einer Begleit-Person.
Für diese Begleit-Person ist der Eintritt frei.
Das bedeutet:
Die Begleit-Person muss gar kein Geld
für ihr Ticket bezahlen.

Accessibility Card

Wenn Menschen zu einem Ausstellungs-Ort gehen:
Dann müssen sie vorher am Eingang ihr Ticket zeigen.
Wenn das sehr viele Menschen auf einmal machen:
Dann kann das einige Zeit dauern.
Das bedeutet: Die Menschen müssen vielleicht warten.

Manche Menschen können aber
nicht so lange stehen und warten.
Zum Beispiel:

  • Weil sie schon älter sind.
  • Oder weil sie nicht so viel Kraft in den Beinen haben.

Für diese Menschen gibt es die Accessibility Card.
Das wird so aus-gesprochen: Ek sess i bil i ti kard.
Das sind besondere Eintritts-Karten.
Damit können die Menschen
schneller in die Ausstellungs-Orte rein-kommen.

Sie bekommen die Accessibility Card im ruru-Haus:
Obere Königs-Straße 43
34117 Kassel

Das Foto zeigt das bunt angemalte ruruHaus Gebäude in der Innenstadt. Straßenbahnschienen davor, Menschen hier und da.

Verschiedene Hilfen

Die documenta 15 hat
viele besondere Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen.
Sie sollen dabei helfen:
Dass alle Menschen bei der documenta
gut mit-machen können.
Diese Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen
machen zum Beispiel diese Sachen:

  • Sie können Ihnen den Weg
    zu Ausstellungs-Orten zeigen.
  • Sie geben Ihnen wichtige Infos.
  • Sie helfen Menschen im Rollstuhl,
    wenn sie eine schwere Tür
    nicht auf-machen können.

Wenn Sie Hilfe brauchen:
Können Sie mit diesen besonderen Mitarbeitern
und Mitarbeiterinnen sprechen.
Sie helfen Ihnen gerne.

Rollstühle zum Ausleihen

Die Menschen können bei der documenta 15
auch einen Rollstuhl ausleihen.
Das heißt: Sie bekommen den Rollstuhl für einige Zeit.
Dann geben sie den Rollstuhl wieder zurück.

Sie können auch eine E-Mail schreiben:

  • Wenn Sie besondere Hilfe brauchen.
  • Oder wenn Sie einen Rollstuhl ausleihen wollen.

Die E-Mail-Adresse ist: accessibility@documenta.de

Eine E-Mail ist ein Brief,
der mit dem Computer verschickt wird.

Ruhe-Orte

Manche Menschen werden vielleicht müde:
Wenn sie lange bei der documenta 15 dabei sind.
Zum Beispiel:

  • Weil es dort sehr laut ist.
  • Weil es viel helles Licht gibt.
  • Und weil es viele Sachen zu sehen gibt.

Diese Menschen brauchen dann vielleicht etwas Ruhe.
Dafür können sie zu den Ruhe-Orten gehen.
Das sind besondere Räume zum Ausruhen.
Dort ist es leise.
Und das Licht ist dort nicht so hell.

Die Ruhe-Orte gibt es bei diesen Ausstellungs-Orten:

  • Hafen-Straße 76,
  • Hübner-Areal
  • und Fridericianum.

In der Innen-Stadt von Kassel
gibt es auch viele Sitz-Bänke.
Auch dort können Sie sich ausruhen.

Einige Ausstellungs-Orte sind nicht barriere-frei

Hier unten können Sie lesen:

  • An welchen Ausstellungs-Orten
    es noch Barrieren
  • Und welche Barrieren es dort gibt.

So können Sie planen:
Zu welchen Ausstellungs-Orten Sie hin-gehen.

Barrieren sind Hindernisse
für Menschen mit Behinderungen.
Zum Beispiel:

  • Treppen für Menschen im Rollstuhl
  • oder schwere Sprache
    für Menschen mit Lern-Schwierigkeiten.

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