Kulturstiftung des Bundes

Die Kulturstiftung des Bundes ist eine der größten von öffentlicher Hand geförderten Kulturstiftungen Europas. Mit einem Jahresetat von 35 Millionen Euro aus dem Haushalt der Staatsministerin für Kultur und Medien hat sie seit ihrer Gründung durch die Bundesregierung 2002 rund 4.000 Projekte der Gegenwartskultur gefördert. Sie ist eine Stiftung des bürgerlichen Rechts mit Sitz in Halle an der Saale.

Hauptaufgabe der Kulturstiftung ist es, innovative Programme und Projekte im internationalen Kontext zu fördern. Kultureller Austausch und grenzüberschreitende Zusammenarbeit stehen im Zentrum ihrer Fördertätigkeit. In der Allgemeinen Projektförderung werden Vorhaben ohne Eingrenzung nach Sparten mit bis zu 10 Millionen Euro pro Jahr unterstützt. Parallel dazu setzt die Stiftung eigene Schwerpunkte in ihrer Programmförderung, darunter Klima, Digitalisierung, Strukturwandel, Diversität und überregionale sowie internationale Kooperationsförderung. Außerdem gewährt sie ausgewählten Kulturinstitutionen und international renommierten Festivals durch ihre mehrjährige Förderung ein hohes Maß an Planungssicherheit. Zu diesen kulturellen Leuchttürmen zählt auch die documenta in Kassel.

Die Kulturstiftung des Bundes wird gefördert von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages.

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