Sieben Kurzgeschichten in einer Anthologie
lumbung erzählen
Ob „tequio“ in Mexiko, „ubuntu“ in Südafrika oder „mutirão“ in Brasilien, „lumbung“ in Indonesien oder „auzolan“ im Baskenland; es gibt weltweit viele Bezeichnungen für das Gemeinwohl: Im Rahmen der documenta fifteen und ihrer Kernidee der Kollektivität steuern sieben Romanautor*innen – Azhari Aiyub, Cristina Judar, Nesrine A. Khoury, Mithu Sanyal, Panashe Chigumadzi, Uxue Alberdi und Yásnaya Elena Aguilar Gil – aus verschiedenen Teilen der Welt neue Erzählungen über kollektives Arbeiten und Gemeinschaftsformen bei und verwischen dabei die Grenzen zwischen Realismus und Fiktion, Vergangenheit und Zukunft. Acht internationale Verlage haben sich ebenfalls zusammengeschlossen, um diese globale Perspektive auf Kollektivität zu bieten.
Das Projekt ist ein Vorschlag des baskischen Verlags consonni, der es koordiniert hat. Der Zusammenschluss von 8 Verlagen und 7 Autor*innen, von denen jede*r in einer anderen Sprache schreibt, macht lumbung erzählen zu einem echten Gemeinschaftsprodukt. Die Verlage consonni und Almadia veröffentlichen auf Spanisch, Dublinense auf Portugiesisch, Marjin Kiri auf Indonesisch, Hatje Cantz auf Deutsch, Al Mutawassit auf Arabisch, Txalaparta auf Baskisch und Cassava Republic Press auf Englisch.
lumbung erzählen
Texte von harriet c. Brown (Vorwort), Azhari Aiyub, Cristina Judar, Mithu Sanyal, Nesrine A. Khoury, Panashe Chigumadzi, Uxue Alberdi, Yásnaya Elena Aguilar Gil
Deutsch | Hatje Cantz | 192 S. | 13 x 20,5 cm | Broschur
18 Euro [D], 18 Euro [A] | ISBN 978-3-7757-5286-2 | Juni 2022
E-Book 14,99 Euro